Usability: Mit freundlichen Websites zum Erfolg

Für jede Website, die Erfolg haben will, ist Usability (auch: Useability) essentiell. In unserem Beitrag zeigen wir auf, was das Wort bedeutet, warum sie wichtig ist und was es mit der Freundlichkeit einer Website auf sich hat. Let’s go!

Beispiel schlechte Usability
So sieht schlechte Usability aus!

Inhalt

Was ist Usability eigentlich?

Das Wort Usability (zu deutsch: Brauchbarkeit / Bedienbarkeit) beschreibt die Nutzerfreundlichkeit eines (digitalen) Produktes. Je besser die Usability einer Website, umso einfacher ist diese zu benutzen. Nutzerfreundlichkeit ist ein Qualitätsmerkmal und kann mit verschiedenen Methoden bestimmt bzw. gemessen werden.

Was macht eine gute Usability aus?

Unabhängig von der Art der Website gibt es einige Kriterien, die wichtig für eine nutzerfreundliche Seite sind:

Der Aufbau bzw. die Navigation einer Website ist beispielsweise ein Kriterium. Findet ein neuer Besucher sofort was er sucht? Weiß ein Nutzer, wie er zur gewünschten Unterseite kommt? Je schneller diese Vorgänge geschehen, umso besser ist es für die Usability. Apropos Schnelligkeit: Auch die Ladezeiten der einzelnen Seiten sollten so kurz wie möglich sein.

Das Design einer Website trägt ebenfalls maßgeblich zur Nutzerfreundlichkeit bei. Die Website sollte auf den ersten Blick ansprechend aussehen: Bilder sollten eine passende Größe haben, die gewählten Farben alle zueinander passen und alle (Unter-)Seiten sollten ein einheitliches Branding besitzen.

Aber nicht nur Aussehen und Struktur einer Seite sind wichtig, sondern auch ihr Inhalt: Die Texte sollten leicht lesbar sein und das beinhalten, wonach der potentielle Kunde sucht. Auch die korrekte Darstellung auf Smartphones oder Tablets spielt dabei eine große Rolle.

Usability - Kriterien für eine gute Benutzerfreundlichkeit

Welche Vorteile gibt es?

Die eigene Website auf Nutzerfreundlichkeit zu optimieren, hat einige Vorteile. Nicht nur für die Suchmaschinenoptimierung ist sie wichtig, auch die Conversion-Rate wird langfristig optimiert, da die Usability die Kundenzufriedenheit erhöht.

Denn: Nur ein Besucher auf einer nutzerfreundlichen Website wird sich dort länger (und öfter) aufhalten wollen. Ebenso wird somit die Bounce-Rate von neuen Kunden verringert.

Eine einfach zu bedienende Website wirft ein gutes Licht auf die Dienstleistung oder das Produkt, das die Website bewirbt.

Wie testet man die Nutzerfreundlichkeit?

Mit sog. Usability-Tests kann herausgefunden werden, wie benutzerfreundlich eine Website ist. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Nutzer-Beobachtung: lokal (z.B Beobachten der Blickbewegungen des Nutzers) oder per Maustracking
  • Einzelinterviews
  • Umfragen bzw. Fragebögen
  • Über die Website-Analytics: Scrollmaps bzw. Heatmaps

Durch diese Tests bekommt man einen Einblick, wie einfach Besucher es finden, eine Website zu bedienen. Stößt man bei diesen Tests auf Probleme bei der Benutzerfreundlichkeit, werden diese behoben. Anschließend folgt ein weiterer Test.

Nutzerfreundlichkeit ist also ein andauernder Prozess, der Schritt für Schritt immer weiter verbessert wird.

Fazit

Die Steigerung der Usability kann der eigenen Website helfen, auf die nächste Erfolgsstufe zu klettern. Ein gutes Produkt zeichnet sich immer durch eine hervorragende Nutzerfreundlichkeit aus, daher ist es von Vorteil Usability-Tests durchzuführen und die eigene Seite anzupassen.

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